Fallbeispiel 1


Herr R., 58 Jahre kam in meine Praxis mit folgenden Beschwerden: Erhöhte Leberwerte unklarer Ursache seit ca. einem halben Jahr und starker Müdigkeit. Die vom Arzt verordneten Medikamente haben keine Besserung gebracht.

Meine Untersuchung zeigte Funktionsstörungen an Leber, Magen, Dickdarm und Schleimhäuten und eine virale Belastung. Ich verordnete ihm Homöopathika und ayurvedische und heimische Kräuterpräparate zur Unterstützung der Leber, zur Behandlung der viralen Problematik und der Schleimhäute. Außerdem gab ich derm Patienten Ernährungsempfehlungen mit.

Nach ca. 4 Wochen ließ die starke Müdigkeit nach und nach weiteren 2 Wochen zeigte eine erneute Blutuntersuchung eine deutliche Verbesserung der Leberwerte. Ein Kontrolltermin bei mir folgte, und ich konnte nur noch geringe Funktionsstörungen feststellen, die ähnlich wie beim ersten Mal behandelt wurden.

8 Wochen später teilte mir der Patient mit, es gehe ihm blendend und seine Blutwerte wären völlig in Ordnung.




Fallbeispiel 2


Frau C., 45 Jahre, kam vorsorglich nach Entfernung einiger Amalgamplomben zu mir in die Praxis. Außerdem klagte sie über Verdauungsstörungen wie Blähungen und Durchfall, Ödeme in den Beinen und häufige Infekte.

Meine Untersuchung zeigte Funktionsstörungen an Dick- und Dünndarm, Galle und beiden Nieren. Außerdem stellte ich Probleme mit der Fettverdauung und eine Fruchtzuckerunverträglichkeit fest. Ich verordnete der Patientin Kräuterpräparate und ein Schüsslersalz zur Unterstützung von Nieren, Galle und Darmflora und gab ihr Ernährungsempfehlungen.

Beim zweiten Termin nach 8 Wochen waren die Ödeme verschwunden, aber die Verdauungsbeschwerden leider fast unverändert. Im Gespräch mit der Patientin ergab sich der Verdacht auf eine Histaminunverträglichkeit, die sich durch meine Messung bestätigte, mit der Folge, dass die Patientin vorerst auf histaminreiche Nahrungsmittel verzichten muß, damit sich der Verdauungstrakt wieder regulieren kann. Außerdem begann ich nun mit der Ausleitung der Amalgam-Belastung.

Nach einigen Wochen konnte mir die Patientin eine deutliche Verbesserung ihrer Beschwerden mitteilen, und wir vereinbarten einen weiteren Kontrolltermin.




Fallbeispiel 3


3. Frau A., 65 Jahre, kam in meine Praxis mit starken Rückenschmerzen, Schwindel- anfällen, Müdigkeit, Juckreiz und Brennen am Oberschenkel und häufigen Lippenherpesinfektionen. Außerdem litt sie an Verdauungsbeschwerden mit Verstopfung, Blähungen und Bauchkrämpfen.

Durch meine Untersuchung stellte ich ich u.a. eine Schwäche der Nieren- und Nebennierenfunktion, verminderten Gallefluß, eine Beeinträchtigung des Immunsystems durch Schwermetalle und Herpesviren fest. Außerdem diagnostizierte ich Probleme mit der Fett- und Eiweißverdauung und eine Fruchtzuckerintoleranz. Das erste Behandlungsziel war, das Immunsystem gegen die viralen Belastung zu aktivieren, Nieren und Nebennieren zu stärken und die Verdauung wieder zu normalisieren. Ich verordnete der Patientin Kräuter, Vitamine und Homöopathika. Aufgrund der Fruchtzuckerintoleranz erhielt sie eine Diätempfehlung.

Beim nächsten Termin gab die Patientin an, dass Rückenschmerzen, Schwindel und Müdigkeit sich wesentlich gebessert hätten, auch der Juckreiz und das Brennen wären nach kurzzeitiger Verschlechterung völlig verschwunden. Bei Einhaltung der Diät macht die Verdauung inzwischen deutlich weniger Probleme.

Die Behandlung wird in ähnlicher Weise fortgeführt, um das erreichte Ergebnis zu stabilisieren und weiter an den Ursachen der Störungen zu arbeiten.